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Kleiner Aufwand, große Wirkung: Damit erzielst du große Erfolge


Wie oft warst du schon hochmotiviert, ein neues Ziel in Angriff zu nehmen? Jeden Tag um 5 Uhr aufstehen, zweimal die Woche trainieren, das eigene Herzensprojekt starten oder die Ernährung umstellen. Du hast voller Enthusiasmus große Pläne geschmiedet, nur um schnell wieder in alte Verhaltensmuster zu fallen. Laut Statistik ist dir dieses Szenario wahrscheinlich bekannt, denn obwohl sich fast jeder mit guten Zielen ins neue Jahr stürzt, erreichen 88% davon ihre Ziele nicht.


Aber warum ist das so? Die meisten von uns haben schon mal Ratschläge gehört wie „du musst deine Ziele nur mit aller Kraft verfolgen“ oder „Halt einfach durch und reiß dich zusammen“.

Wir denken all zu oft: „Ich habe nicht das Durchhaltevermögen“.


Die Hauptursache unerreichter Ziele sind allerdings weder schwache Willenskraft noch die mangelnde Fähigkeit, sonder vielmehr die fehlenden Gewohnheiten.

Unsere Before & After Klienten werden oftmals als Disziplinierte Menschen bewundert, dabei haben sie „nur“ die richtigen Verhaltensweisen zur Gewohnheit gemacht.


Gewohnheiten sind nichts anderes als eine automatirisierte Denk- und Verhaltensweise. Niemand ist von Grund auf diszipliniert, genau so wie niemand ohne Training einen muskulösen Körper entwickeln kann. Der tägliche Speicher für unsere Willenskraft ist eine limitierte Reccource. Wie nach 100 Kniebeugen unsere Beinmuskulatur ermüdet, ist auch die Willenskraft nach vielen Entscheidungen und Versuchungen nicht in er Lage Spitzenleistungen zu vollbringen. Aus diesem Grund wird nach einem besonders anstregenden Arbeitstag eher zum Wein oder zu einer Versuchung gegriffen. Warum solltest du dir den ganzen Tag den Kopf darüber zerbrechen müssen, das richtige für deine Gesundheit zu tun? Es kann viel einfacher sein! Warum jede kleine Entscheidung abwägen und dafür wertvolle Willenskraft verschwenden? Trinke ich Cola oder Wasser? Trainieren oder Netflix? Essen ich ein Steak und Gemüse oder Nudeln mit Pesto? Es ist doch viel einfacher einmal die Gewohnheiten für einen gesunden und energievollen Körper zu etablieren, um danach von den meisten inneren Entscheidungsprozessen befreit zu sein. Natürlich kostet es zu Beginn Willenskraft, die Gewohnheiten einzuüben, die dich zu deinen Zielen führen. Sobald die positiven Gewohnheiten aber fest in deinem Lebensstil verankert sind, musst du die Entscheidung nicht mehr jedes Mal aufs Neue treffen, sondern tust diese Dinge quasi auf Autopilot, die dir noch vor kurzem Energie geraubt haben.

All die Leute die ihre Ziele erreichen, sind also nicht wirklich diszipliniert, sondern sie wählen die richtigen Gewohnheiten aus und bringen nur so viel Disziplin auf, wie notwendig ist. Somit nutzen sie ihre Willenskraft effizient. Da man nicht alle Gewohnheiten auf einmal ändern kann, gehen wir mit unseren Klient*innen Step by Step vor. Wir konzentrieren uns pro Phase auf die wichtigsten Routinen, welche wir intelligent wählen. Aus den ersten positiven Gewohnheiten werden mit der Zeit automatisch weitere folgen. Die Schlüsselgewohnheiten entwickeln sozusagen eine Eigendynamik. Sie breiten sich in andere Lebensbereiche aus und erleichtern so den Aufbau weiterer wünschenswerter Gewohnheiten.


„Zuerst erschaffen wir unsere Gewohnheiten, dann erschaffen sie uns.“ John Dryden

Wir sorgen mit dem Personal Training uns unserer Beratung dafür, dass deine limitierte Willenskraft effizient genutzt wird, Schlüsselgewohnheiten mit der Zeit andere positive Gewohnheiten mit sich ziehen und du deine Ziele ereichst, und zwar Schritt für Schritt, Gewohnheit für Gewohnheit - so lange, bis du dein Ziel erreichst und die nächsten Ziele geplant werden.


5 Gründe warum Gewohnheiten der Schlüssel zum Erfolg sind:

1. Gewinner und Verlierer haben oft die selben Ziele

Viele Menschen haben gute Ziele. Gute Gewohnheiten haben aber die wenigsten.

Jeder möchte hier Erfolg haben und seine sportlichen Ziele erreichen. Die Ziele machen also nicht den Unterschied. Ziele zeigen lediglich die Richtung an, gute Gewohnheiten aber vollbringen die Reise. Unsere inflexiblen Termine sorgen nicht nur für 60 Minuten Fokus auf das Training, sondern diese Termine sind fest verankert und geben unseren Klient*innen eine wirkungsvolle Gewohnheit, welche wiederum weitere wünschenswerte Gewohnheiten, wie mehr Fokus, regelmäßige Selbstfürsorge, Selbstbewusstsein etc. mit sich ziehen.


2. Gewohnheiten sind langfristige Lösungen, Ziele nur temporäre

Gewohnheitsorientiertes Verhalten führt eher zum Ziel als ein rein zielorientiertes Verhalten, weil man eine Ebene tiefer geht und das „Problem“ an der Wurzel packt. Durch Gewohnheiten behebt man die Ursache und löst ein Problem langfristig, statt immer wieder demselben Ziel hinterherzulaufen.

3. Motivation lässt dich loslegen. Die Gewohnheiten lassen dich weitermachen!

Sobald das neue Jahr startet, fühlen sich viele Menschen unwohl in ihrem Körper. Der Badezimmerspiegel und die Gürtelschnalle signalisieren, dass etwas verändert werden sollte. Oftmals wird ein Ziel gesetzt 10kg abzunehmen. Man stellt sich vor, wie das Bauchfett geschmolzen ist und man wieder seine Lieblingsklamotten passt. Diese Bilder motivieren zu Beginn sehr stark. Wenn Menschen allerdings an die passenden Gewohnheiten für ihre Ziele denken, wie dreimal pro Woche trainieren oder gesünder ernähren fühlen sie sich nicht mehr besondern inspiriert. Die tägliche Willenskraft ist eine limitierte Ressource, die nicht nur gebraucht wird, um leckeren Versuchungen zu widerstehen, sondern auch wichtige Entscheidungen zu treffen. Deshalb hält die zielgerichtete Motivation auch nur so lange an, bis die Willenskraft erschöpft ist.

Wenn im Alltag dann noch der Stress hinzu kommt, wird es richtig schwer. Die WHO stuft Stress als größtes Gesundheitsrisiko des 21. Jahrhundert ein. Wenn man übermäßig dem Stress ausgesetzt ist, will das Gehirn in eine „KOMFORTZONE“. Eine Studie belegt, dass sportliche Menschen in stressigen Situationen mehr Sport treiben und Menschen, die ungesunde Nahrungsmittel zu sich nehmen, dementsprechend mehr davon zu sich nehmen, wenn die dem Stress ausgesetzt sind. Sobald eine Gewohnheit neuronal verankert ist, kann das Gehirn jederzeit mit minimalen Energieaufwand auf sie zurückgreifen, im Gegenteil zu einer bewussten Entscheidungsfindung, die jede Menge Energie erfordert. Ziele verlieren gerade in Stressituationen schnell den Kampf gegen Gewohnheiten, daher sind Gewohnheiten um Längen zuverlässiger als Ziele. „Säe einen Gedanken und du erntest eine Tat. Säe eine Tat und du erntest eine Gewohnheit.“

4. Gewohnheiten machen dich glücklicher

Wir sind darauf konditioniert, unsere Zufriedenheit vom nächsten Großen Ziel abhängig zu machen. Es heißt immer WENN - DANN. (WENN ich 10kg abgenommen habe, DANN stehen die nächsten 10kg an). Ziele festigen ein Denkmuster, mit dem man das Glück endlos nach hinten verschiebt. Stattdessen sollte man die kleinen Erfolge achtsam würdigen und daraus Zufriedenheit schöpfen. Hier bei TMPT arbeiten wir immer langfristig mit unseren Kliet*innen zusammen. Wir möchten ein stabiles Fundament durch Gewohnheiten aufbauen. Die angeeigneten Gewohnheiten legen den Fokus auf den eigentlichen Prozess. Anstatt eine radikale Diät zu starten, um in 8 Wochen das maximale herauszuholen, damit man im Sommer für kurze Zeit „besser“ aussieht, kann man jede Woche 3 Trainingseinheiten absolvieren. Man kann sich erfreuen durch ein geplantes Training einen sichtbaren sowie spürbaren Kraftzuwachs zu erhalten, ohne sich darauf zu versteifen, ob die Waage vor dem Sommerurlaub 10kg weniger anzeigt. Anstatt nur selten das Erreichen von großen Zielen zu feiern, kann man sich bei uns durch monatliche Rechecks oder durch die täglich dokumentierten Trainingsprogramme die kleinen Schritte genießen und sich über den Prozess freuen. Ziele sind gut, um die Fortschritte zu planen. Gewohnheiten sind gut, um echte Fortschritte zu realisieren.


5. Winzige Veränderungen, gewaltige Resultate

Jeder kennt den Zinseszinseffekt. Für den Moment ist eine kleine Gewohnheit unbedeutend. Über die Summe der Momente, die das Leben ausmachen, kann diese Gewohnheit den Unterschied zwischen der Person ausmachen, die man ist und der Person, die man sein möchte.


Wer viel Muskeln aufbauen möchte oder große Fettabbau und Abnehmziele hat, muss auch für ein stabiles Fundament sorgen.

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