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Hast du heute schon gelernt?



Was war heute dein Learning? Eine Frage, die für viele schwer zu beantworten ist. Was nimmt man tagsüber mit, was hat einen zum Nachdenken gebracht, was war ein Erfolg oder eine Niederlage – und was hat man daraus gelernt?


In unserem, teilweise von Stress gefülltem Alltag, mangelt es oft an Achtsamkeit. Wir nehmen kleine Erfolge weniger wahr als das große, übergeordnete Ziel. Auf dem Weg zu einem Meilenstein entstehen duzend Momente, in denen man lernt – doch diese gibt es auch im kleineren Rahmen.



Wir hören auf zu denken und im Moment zu leben!



Wir leben mit sozialen Netzwerken, die uns verbinden und viel positiven Nutzen mit sich bringen – jedoch verlernen wir im Moment zu leben. Alles wird immer schneller: Algorithmen sorgen dafür, dass wir nicht mehr selbst denken müssen, da dies von der KI übernommen wird.


Diverse Online-Versandhändler empfehlen dir, auf Grund deiner Historie, Bücher, die dir gefallen können


Suchst du selbst noch nach Büchern? Stöberst du in unendlich langen Listen nach Büchern, die dir gefallen – liest du noch die Leseprobe, die dir online zur Verfügung gestellt wird – oder bestellst du einfach, weil Amazon dir sagt, dass dir das Buch gefällt?


Dies ist nur ein Beispiel, welches verdeutlicht, wie wir unser Denken „anderen überlassen“. Wir hören auf zu denken, und vertrauen anderen.



Reflektierst du…



Wir machen nur noch, ohne uns bewusst Gedanken zu machen, was wir machen und vergessen zu reflektieren. Doch das ist wichtig, um sich persönlich weiterzubringen und das nächste Level zu erreichen.


Hast du Ziele im Leben? Möchtest du deine Traumfigur erreichen, bist bereits seit Jahren im Fitnessstudio angemeldet – jedoch ohne nennenswerten Fortschritt?


Irgendwann sollte man sich, bei ausbleibendem Erfolg, Gedanken machen, weshalb eben dieser nicht eintritt. Man sollte reflektieren - hier beispielsweise, wie man sein Training hinterfragen kann:


  • Was läuft gut?

  • Wo ist ein Unterschied zu sehen?

  • Wo bin ich leistungsfähiger?

  • Bei welcher Übung ist das Trainingsgewicht in die Höhe geschossen – und wo nicht?

  • Welche Übung macht Sinn – welche ist vielleicht (noch) zu fortgeschritten?


Sich selbst zu reflektieren ist elementar, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Dies sollte auch keine Sache sein, die du einmal im Jahr für dich erledigst. Vielmehr solltest du dich mit Selbstreflektion regelmäßig beschäftigen, um kontinuierlich an dir zu arbeiten und dich somit ständig weiterzuentwickeln.


Wir haben gelernt, dass Selbstreflektion wichtig ist – doch was bringt dir Reflektion, wenn du kein Fazit daraus ziehst? Wenn du nur negatives, keine positiven Erfolge wahrnimmst?



… und was hast du gelernt?



Was war heute dein Learning?


Diese Frage wurde bereits ganz am Anfang des Artikels gestellt.


Wir haben gelernt, wie wichtig Selbstreflektion ist – und wie sie unseren Alltag, und damit uns positiv beeinflussen kann. Egal ob im privaten Leben, wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht, Routinen im Alltag, die dir helfen immer den Fokus auf die wesentlichen Dinge zu halten. Aber auch im Beruf, der den Großteil des Tages einnimmt, spielt eine reflektierte Sicht eine wichtige Rolle.


Doch was lernt man aus der Reflektion? Was nimmt man mit? Welche Erkenntnis gibt es? Am Beispiel des Trainings, lässt sich wie folgt schlussfolgern:


  • Trainingsroutine funktioniert

  • Fast eine Hosengröße weniger

  • Der Schlaf ist erholsamer

  • Bei der Kniebeuge gibt es mehr Gewicht – die Klimmzüge funktionieren trotzdem nicht

  • Deadlifts scheinen noch zu früh


Dies sind alles Schlussfolgerungen, die man aus dem Training ziehen kann. Doch was nimmst du daraus mit?


  • Routinen beibehalten!

  • Weiter wie bisher – das Training ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Bald fällt die erste Hosennummer!

  • Das Schlaf ist erholsamer – Routinen beibehalten und Schlaf kontinuierlich verbessern!

  • Bei den Klimmzügen geht es nicht voran. Helfen Alternativübungen und/oder Assistenzübungen?

  • Step by Step. Der erste Deadlift wird kommen!



Weitere, kleine Learnings im Alltag…


Learnings können allerdings noch einfacher sein – man kann sie aufs Minimum reduzieren.


Vielleicht sorgt das gemachte Bett nach dem Aufstehen schon für ein gutes Gefühl, was du bisher nicht kanntest? Dann war das etwas Wichtiges, was du gelernt hast und was deinen Start in den Tag optimiert. Oder du hast heute gelernt, dass unnötiger Stress auf der Autobahn dich zwangsläufig nicht schneller ans Ziel bringt und du sogar entspannter bist, selbst wenn du 5-10 Minuten länger für die Fahrt benötigst. Auch eine neue, gesunde Frühstücksoption, die du ausprobierst, kann ein Learning sein.



Fazit


Reflektion ist wichtig – doch entscheidend ist, was man daraus lernt.


Man lernt nicht nur für den Vokabeltest oder eine Prüfung – es gibt jeden Tag etwas zu lernen, ob im größeren oder kleineren Rahmen.


Learnings können ganz einfach sein. Es ist nur wichtig, diese zu erkennen. Lerne die kleinen Dinge zu schätzen – und lerne aus den kleinen Dingen im Alltag.


Und falls du nicht weißt, was du heute schon gelernt hast: vielleicht lernst du aus diesem Blogartikel und nimmst ihn als kleinen Anstoß zum Nachdenken wahr? DAS ist ein Learning!




Wenn du jetzt in die Umsetzung kommen willst, vereinbare dein persönliches Beratungsgespräch unter: https://ora.youcanbook.me


Dein ORA. Team




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